BK Blue Devils Prospects vs. UBBC Gmünd 45:59 (25:29)
Kader: Pichlbauer 8, Omoruyi 16, Gjocaj 3, Obakpolor 9, Paiha 9
Mit einem sehr minimierten Kader von nur 5
Spielern, tritt man die Reise zum Auswärtsmatch nach Gmünd an.
Auf Grund der langen Reisestrapazen ging man ohne Intensität in das erste Viertel und man schaffte es in den ersten 4 Minuten nicht zu punkten. In der ersten Auszeit versuchte Coach Papst die Mannschaft wachzurütteln und man konnte in der zweiten Hälfte des ersten Viertels noch 7 Punkte scoren und den Rückstand auf 18:8 verkürzen.
Das zweite Viertel gehörte den Jungdevils. Trotz der nicht vorhandenen Wechselspieler konnte man die Intensität vor allem in der Defense hoch halten und mit den Hausherren gut mithalten und den Rückstand immer mehr verkürzen. Mit 29:25 ging es in die Pause.
Die Pause wurde für eine erneute Motivationsansprache des Coachs und als Erholung genutzt um die zweite Hälfte genauso starten zu können, wie man die erste beendet hatte. Im dritten Viertel, konnte man vor allem am Anfang den Gegner an Rande der Verzweiflung bringen und den Rückstand auf 2 Punkte verkürzen. Leider wurde man gegen Ende des Viertels schon müde und man kam durch unnötige Fouls zu dem Problem, dass man die Intensität in der Verteidigung zurückschrauben musste und somit den Gegner zu mehr Punkten einlud.
Gezeichnet durch 3 Viertel ohne Wechsel, wollten die Burschen nochmal zeigen, was es heißt in Wiener Neustadt Basketball zu spielen und noch mal alle Kräfte mobilisieren um das Match vielleicht doch noch zu drehen. Leider musste man das letzte Viertel mit nur 4 Spielern zu Ende gespielt werden und man verlor mit 59:45. Man konnte aber mit erhobenen Hauptes die Heimreise antreten, da so eine kämpferische Leistung von nur 5 Neustädter gegen 12 Gmünder nicht alltäglich ist.
BK Blue Devils Prospects vs. BBC Tulln 49:84 (25:43)
Kader: Poles 12, Omoruyi 6, Gjocaj 4, Türk 11, Obakpolor 10, Paiha 6
Einen Tag nach der anstrengenden Partie in Gmünd ging es gleich wieder nach Tulln. Verletzungsbedingt leider nur zu 6. Man wusste, dass man gegen Tulln eine noch stärkere Leistung als gegen Gmünd an den Tag legen müsse, um gegen den Gegner standhalten zu können. Leider merkte man von Anfang an, dass man müde Beine hatte und mit dem Kopf noch nicht ganz fit und müde vom Vortag war. Zu viele Einzelaktionen und unüberlegte Wurfentscheidungen brachten den Gegner schon zu Ende des ersten Viertels zu einer 23: 10 Führung.
Im zweiten Viertel versuchte man zwar irgendwie mithalten zu können, aber die Kraftreserven waren zu gering und man ging mit 43:25 in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte war ein Ebenbild der ersten und mit insgesamt nur 4 Treffern von 14 Versuchen von der Freiwurflinie endete das Spiel leider mit 49:84.
Nun heißt es die Köpfe aus dem Sand zu ziehen, an sich zu arbeiten und beim nächsten Duell zu zeigen, dass man es besser kann.