In der darauffolgenden Saison (1998/99) reichte es für die Herren-Landesliga noch nicht zum Titel, man konnte aber einen ersten Achtungserfolg einfahren: Man wurde Vizemeister.
Doch wichtiger war die neue Philosophie des Vereins – nämlich voll auf Eigenbauspieler zu setzen. So begann der Verein in diesen Jahren sein Hauptaugenmerk auf die Ausbildung von jungen Basketballern zu legen. So wurden vermehrt Spieler aus der Landesliga / Jugend für Trainerpositionen und Ausbildungen rekrutiert. Viele bei den Blue Devils bekannte Namen (Reisinger, Völgyes, Burgstaller, Oedendorfer …) verdienten sich in diesen Jahren ihre ersten Sporen als Trainer oder im Vorstand und sind teilweise auch heute noch/wieder dabei.
Bereits mit Beginn der Saison 1999/00 gab es einen erneuten Wechsel des Vorstands. Mit Alfred Knabl übernahm erneut ein Spielervater den Obmannposten. Auch die anderen Positionen bei den in dieser Zeit zu „Blue Devils“ unbenannten Wiener Neustädtern wurde durchgehend mit Spielereltern oder Spielern besetzt. Eine Tradition, die sich bis heute vorsetzt, sitzen doch hauptsächlich ehemalige und nach wie vor Aktive auch im heutigen Vorstand.
Mit der Saison 2000/01 konnte man auch endlich wieder mit einer U12 Mannschaft im Meisterschaftsbewerb antreten. Diese Mannschaft, betreut von Trainer Stefan Reisinger, konnte in der Saison 2001/02 sogar den Landesmeistertitel im U12 Bewerb feiern.