BK Blue Devils Wiener Neustadt : Union Deutsch Wagram Alligators 81:56 (46:23)
Sebastian Kunc (12), Michael Wild (10), Christian Kornfeld (10), Ali Dönmez (10), Thomas Klengl, Raphael Krumböck (5), Mateo Pavlovic, Aljoscha Piech (5), Moritz Brückner, Eric Schranz (10), Philipp Seel (19)
Auch im 3. Aufeinandertreffen mit Deutsch Wagram bleiben die Devils in dieser Saison ungeschlagen. Die Devils kommen immer besser ins Laufen und auch die Verletzten- und Krankenliste (inzwischen "nur" noch Wilkovitsch, Oedendorfer und Kühteubl außer Gefecht) der Devils wird immer kürzer.
So starten die Devils motiviert, wobei sie vor allem über eine starke konsequente Defense den Gegner in Schach halten können. Offensiv wird der Ball in den ersten Minuten immer wieder leichtfertig vertändelt, doch die Verteidigung macht hinten geschickt die Räume zu. So ist in den ersten 5 Minuten für die Zuschauer erstmal offensive Schonkost angesagt - 8:7 steht es aus Sicht der Devils nach den ersten 5 Minuten.
Doch dann kommen die Teufel aus Wiener Neustadt in Fahrt. Philipp Seel hat sein Visier gut eingestellt und wird von seinen Mitspielern immer wieder gefunden und gut in Szene gesetzt. Die Folge sind ein 9:0 Run und die Devils können sich erstmal absetzen. Mit 21:11 geht man in die erste Pause.
Auch in das zweite Viertel starten die Devils stark. Nur steht jetzt nicht nur die Defense gut, auch in der Offense spielt man immer wieder gute Würfe heraus und trifft hochprozentig. Sebastian Kunc, Philipp Seel und Michael Wild schenken dem Gegner von draußen ein, während Kornfeld, Schranz und Krumböck immer wieder wertvolle 2. und 3. Chancen am Offensivrebound sichern bzw. verwerten. Doch die Verteidigung ist auch in diesem Viertel die Stärke der Devils. Piech, Dönmez und Klengl wechseln sich dabei ab den Guards der Gäste den Nerv zu ziehen, und die bereits erwähnten Postspieler beschränken zusätzliche Chancen der Gäste auf ein Minimum. So kann man mit einem beruhigenden 23 Punkte Vorsprung in die Halbzeitpause gehen (46:23).
In der zweiten Halbzeit ändert sich nicht viel am Geschehen. Die Devils sind weiter stark in der Verteidigung, beginnen aber in der Offensive zu improvisieren bzw. wollen zu früh zu viel. So werden einige Ballverluste fabriziert und auch schlechte Würfe genommen. Die Gäste können daraus kein Kapital schlagen und ab Mitte des dritten Viertels kommen vermehrt die Bankspieler zum Einsatz. So stehen immer wieder ungewohnte Konstellationen am Feld zusammen und man merkt doch noch einige Abstimmungsschwierigkeiten im Spiel der Teufel. So verliert man zwar das letzte Viertel knapp (19:20), doch ist der Sieg nie in Gefahr und die Teufel können das Spiel verdient mit 81:56 gewinnen.
Jetzt ist wieder eine Woche Pause, bevor man am 01.02.2018 um 20:00 Uhr zum nächsten Spiel daheim antritt. Zu Gast in der HTL Wiener Neustadt sind dann die Dragons aus St. Pölten.