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Fantastische 4 Minuten reichen für Sieg

HLL 002BK Blue Devils Wiener Neustadt:UBBC Gmünd 78:69 (31:38)

Sebastian Kunc (23), Oliver Ungerböck, Michael Wild (14), Christian Kornfeld (4), Ali Dönmez, Thomas Klengl, Raphael Krumböck, Christoph Oedendorfer (8), Nils Kühteubl (5), Eric Schranz, Moritz Brückner, Philipp Seel (20)

Revanchieren wollte man sich für die vermeidbare Niederlage im NBBV Cup. Lange Zeit sah es nicht danach aus, dass diese Revanche glücken würde. Doch in den letzten 4 Minuten geben die Devils noch einmal Gas und können eine vermeintlich verlorene Patie noch zu einem guten Ende führen.

Der Start verläuft nicht im Sinne der Devils. Die Gmündner spielen konzentriert und können sich gleich zu Beginn mit einem Run absetzen (4:12). Zum Glück wird auf beiden Seiten anfänglich wenig getroffen und so kann man den Rückstand in Grenzen halten. Vor allem mit Vartecky hat man in diesem Viertel seine liebe Not. Er erzielt im ersten Viertel 9 seiner 17 Punkte und treibt seine Mannschaft immer wieder schnell nach vorne. Nicht unverdient führen die Gäste aus Gmünd nach der ersten 10 Minuten (13:21).

In den Vierteln 2 und 3 können die Devils nicht näher herankommen und es wird auf beiden Seiten auf Biegen und Brechen gefightet. Schön ist sicher anders, aber die Intensität auf beiden Seiten ist hoch. Es wird hart und kompromisslos gespielt, wobei Neustädter immer etwas zu aggressiv in der Verteidigung agieren, woraus die Gmündner immer wieder Kapital schlagen und an die Linie gehen. Mit 37 ihrer 41 Freiwürfen in den ersten 3 Vierteln können die Gäste ihren Vorsprung verwalten. Die Devils schaffen es einfach nicht heranzukommen.

Auch im vierten Viertel deute alles lange auf einen Sieg der Gmündner hin. Bis Minute 6 können die Gäste ihren Vorsprung sogar noch ausbauen. Mit -14 befinden sich die Devils in keiner aussichtsreichen Situation. Doch dann fangen die Würfe zum richtigen Zeitpunkt zum Fallen an. Angeführt von Michael Wild und Philipp Seel (zusammen 4 Dreier in zwei Minuten) schafft es die Mannschaft die Partie noch zu drehen. Die Gäste spielen den Teufeln auch noch in die Karten und treffen in den letzten 4 Minuten keine guten Entscheidungen. Ein 24:1 Run in vier Minuten spricht eine deutliche Sprache.

So können sich die Teufel einen etwas glücklichen Sieg sichern, der aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass noch einiges an Arbeit auf die Truppe von Coach Thomas 'K' Kunc wartet.


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